Insgesamt 4 Medaillen bringt unser Team aus Wuppertal mit nach Hannover.
Bei den Titelwettkämpfen auf der Kurzbahn vom 16. bis 19. November waren 24 unserer Schwimmerinnen und Schwimmer in der Schwimmoper in Wuppertal im Wasser und zeigten tolle Leistungen.
Allen voran Sven Schwarz, der sowohl über die 800m Freistil (7:34,05), als auch über die 400m Freistil (3:42,90) die Goldmedaille holte und sich damit gleich zwei Mal den Titel “Deutscher Kurzbahnmeister” sicherte. Eine perfekte Bilanz für ihn bei diesen Wettkämpfen. Zudem reihen sich seine geschwommenen Zeiten ganz weit vorne in der Weltjahresbestenliste ein. Mit seiner erzielten zweitbesten Einzelleistung über die 800m Freistil (931 Pkt.) hat er gute Voraussetzungen geschaffen wenn es beim Verband dann um die Nominierungen für die Startplätze bei der Kurzbahn EM im Dezember geht.
Lilly-Fay Wallbaum holte sich den Titel Deutsche Nachwuchskurzbahnmeisterin über die
50m Bruststrecke (00:31,64). Sie verbesserte im Offenen Finale ihre Vorlaufzeit (00:31,99) deutlich und sicherte sich damit den Titel in der JEM-/EYOF-Wertung (Jahrgänge 2006-2008).
Nachdem unsere 4x50m Freistilstaffel der Herren am 2. Wettkampftag zwar als erste Anschlug, aber dann leider disqualifiziert wurde, profitierte am letzten Wettkampftag dann unsere Mannschaft von einer Disqualifikation. Eigentlich als vierte Mannschaft ins Ziel gekommen, war diesmal das Glück auf der Seite unserer 4x50m Freistilmixed-Staffel. Die Mannschaft der SG Frankfurt, die eigentlich als erste Anschlug, wurde disqualifiziert, da der Schwimmer Chad Le Clos nach dem Start mehr als 15m getaucht war. Somit sicherten sich Martin Wrede, Mikael Guliyev, Alena Gemici und Lilly-Fay Wallbaum in 01:35,97 die Bronzemedaille.
Mit jeweils 3 JEM-EYOF-Finalqualifikationen waren Carlotta Ingenerf und Anisa Sabovic die häufigsten Finalteilnehmerinnen des Teams während dieser Kurzbahnmeisterschaften. Carlotta schwamm im 200m Schmetterlingsfinale (02:23,61, Platz 11), 400m Lagen Finale (04:49,98, Platz 6) und
200m Brust Finale (02:37,44, Platz 10). Anisa schwamm ebenfalls im 200m Schmetterlingsfinale (02:17,42, Platz 5), im 50m Schmetterlingsfinale (00:28,56, Platz 12) und im 100m Schmetterlingsfinale (01:03,32, Platz 11).
Zwei Finalteilnahmen gingen auf das Konto von Leonard von Hunnius, der sich für das JEM-EYOF-Finale über 200m Schmetterling (02:09,50, Platz 8) und 200m Freistil (01:52,31, Platz 6) qualifizierte und Levin Peschlow, der jeweils im schnellsten Lauf über 1500m Freistil (15:21,31, Platz 6) und 800m Freistil (08:02,19, Platz 9) an den Start ging.
Martin Wrede und Mikael Guliyev schwammen sich jeder in ein Offenes Finale. Martin schwamm im 100m Freistil Finale in 00:48,63 auf den 4. Platz ebenso wie Mika, der im Offenen Finale über 50m Freistil nach 00:22,18 ebenfalls als vierter anschlug.
Auch unsere Staffeln waren ansonsten sehr erfolgreich. Es wurde in allen Staffeln die Qualifikationszeit unterboten. Die 4x50m Lagen Mixedstaffel mit Alena Gemici, Ruben Reck, Nikita Schewz und Lilly-Fay Wallbaum erreichte in 01:47,68 den 7. Platz. Die 4x50m Freistil Staffel der Damen mit Alena Gemici, Sara Tillmann, Victoria Suchantke und Lilly-Fay Wallbaum kam nach 01:45,47 auf den 5. Platz. Ebenfalls auf den 5. Platz schwamm sich die 4x50m Lagenstaffel der Herren in 01:40,35, hier schwammen Mikael Guliyev, Ruben Reck, Nikita Schewz und Martin Wrede. Die 4x50m Lagenstaffel der Damen mit Alena Gemici, Victoria Suchantke, Anisa Sabovic und Lilly-Fay Wallbaum kam auf Platz 7 in 01:56,41.
Auch alle anderen qualifizierten Schwimmer zeigten tolle Leistungen und schwammen Bestzeiten während der 4 Wettkampftage. Zum DKM Team gehörten: Alaa Maso, Alena Gemici, Anisa Sabovic, Carlotta Ingenerf, Christos Darginidis, Florian Quappill, Lennart Franke, Leonard von Hunnius, Leonid Grygoriev, Levin Peschlow, Lilly-Fay Wallbaum, Maike Gottenströter, Mara Sophie Brandes, Markus Kriks, Martin Wrede, Mikael Guliyev, Nikita Schewz, Ruben Reck, Sara Tillmann, Sven Schwarz, Tillmann Lau, Tim Weghorst, Valentin Hauptmann und Victoria Suchantke.
Betreut wurde das Team von Stefan Tillmann und Gernot Ingenerf.