In dieser nicht ganz einfachen Zeit geht leider manchmal unter, dass einige unserer erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen nach jahrelangem intensivem und durchaus entbehrungsreichem Training sowie zahllosen Spielen und Wettkämpfen ruhigeres Fahrwasser suchen. Anlässlich des vierten Platzes in der Frauen-Wasserball-Bundesliga, erreicht am vergangenen Wochenende, bedankt sich der Verein bei Lilly Adamski und Tomma Schuff (Fotos). Dasselbe gilt für Bianca Heinemann, Nicole Sarnowski und Anika Ebell, die bereits etwas früher begonnen haben, andere Wege zu gehen. Wir sagen Danke für wunderbaren Sport in einem feinen Team und dafür, dass sie eine Grundlage für den Aufbau eines viel versprechenden und verjüngten Frauen-Wasserballteams gelegt haben.
Jetzt bitten wir noch bei drei Schwimmern um Entschuldigung: Etwas spät mit Sicherheit, aber dennoch genau so doll, bedanken wir uns bei Ruben Reck, der sich schon im Herbst 2020 aus dem Kadertraining im Sportleistungszentrum auf Grund beruflicher Pläne zurückzog und jetzt aber bei den alten Hasen der W98-Schwimmer nach dem rechten schaut. Ruben hat viele, viele Jahre unter Leitungssportbedingungen trainiert, wurde mehrfach Deutscher Meister über Bruststrecken und startete vor seinem Engagement für die Wassersportfreunde auch für andere Vereine. Noch später, aber trotzdem nachgeholt, bedanken wir uns herzlich bei Anna Friedrich, ebenfalls Deutsche Meisterin auf der Kurzbahn. Sie ist bereits seit Herbst 2019 zum Studium in den USA und dort dem Leistungsschwimmen verbunden geblieben, taucht im Sommer aber durchaus wieder in Hannover auf. Wir bedanken uns ebenfalls noch bei Inga Fehlhaber, mehrfache Landesmeisterin über die Rückenstrecken und erfolgreich bei der DJM und DMSJ (mit ihren Team-Kolleginnen des Jahrgangs 2003), die leider nach dem Corona-bedingten Abbruch eines Auslandsschuljahres keine Gelegenheit mehr bekam, im Landesschwimmkader zu trainieren, aber weiterhin beim Vereinstraining und Wettkämpfen zu finden ist.
Wir wünschen uns für den Verein sehr, dass uns alle Sportler erhalten bleiben, sei es beim vielleicht etwas gelasseneren Training oder auch als Trainer oder Betreuer einer Modulgruppe oder durch die eine oder andere Unterstützung bei Wasserball und Schwimmen.